Süßspeisen

Rhabarberkompott mit Zabaione und Hippengebäck

Zubereitung:

Den Rhabarber gründlich waschen und schadhafte Stellen wegschneiden.

Tipp: Wenn Rhabarber nicht geschält wird, wird die Farbe des Kompotts schöner und intensiver rot.

Den Rhabarber in kleine Stücke schneiden, in einen Topf geben und mit dem Zucker und Vanillinzucker bestreuen, vermengen und ca. 1 Stunde lang ruhen lassen. Anschließend die sich im Topf angesammelte Flüssigkeit abgießen. Eine Zugabe von Wasser beim Kochen ist unnötig, da es das Kompott verwässern würde. Beim Aufkochen erhöht sich die Flüssigkeitsmenge von allein noch einmal deutlich. Unter Rühren so lange kochen, bis die Rhabarberstücke weich sind. Das Kompott auskühlen lassen und evtl. nachsüßen.

Zabaione: Das Eigelb mit dem Zucker schaumig schlagen. Danach den Weißwein, die abgeriebene Zitronenschale und den Zimt dazugeben. Jetzt die Creme im heißen Wasserbad mit dem Handrührgerät schlagen. Die Creme wird dann schön dickflüssig. Zum Schluss die Creme mit Zitronensaft abschmecken.

Hippengebäck: Aus diesen Zutaten eine Masse fertigen, die dann durch ein Sieb passiert wird, da der Teig klumpenfrei sein muss. Nun die Masse mit einer Schablone auf ein gefettetes und mit Mehl bestäubtes Blech streichen (nicht auf Papier!). Nach Möglichkeit alles gleichmäßig in einem Arbeitsgang verstreichen ohne dabei die Mehlschicht zu verletzen. Anschließend bei 200 Grad ca. 5 Minuten goldbraun ausbacken. Danach rasch formen. Der Formvielfalt sind keine Grenzen gesetzt.

Ein Teil der Masse kann man auch mit Kakao vermengen, das gibt einen schönen Kontrast für Verzierungen und Muster.

Tipp: Dazu eine Rhabarber-Schorle servieren.

Zutaten für

4 Personen

Zutaten Rhabarberkompott

1 kg
Rhabarber
200 g
Zucker
2 Pck.
Vanillinzucker

Zutaten Zabaione

4
Eigelb
40 g
Zucker
100 ml
Weißwein
1 Prise
Zimt
1
Zitrone (unbehandelt)

Zutaten Hippengebäck:

50 g
Puderzucker
100 g
Marzipanrohmasse
25 g
Mehl
1
Ei
30 ml
Sahne oder Milch
Zimt
Salz
Zitronensaft