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Die Spargelsaison ist seit heute offiziell eröffnet: NRW begrüßt den Frühling mit dem ersten regionalen Gemüse

Rheda-Wiedenbrück, 11.04.2024

Die Spargelsaison ist seit heute offiziell eröffnet: NRW begrüßt den Frühling mit dem ersten regionalen Gemüse

Es ist endlich wieder soweit: Mit dem Einzug des Frühlings kündigen sich nicht nur wärmere Temperaturen an, sondern auch die langersehnte Spargelsaison. Damit stehen viele Höfe in Nordrhein-Westfalen bereit, um Liebhaber der knackigen Stangen zu begrüßen. Auf dem Hof Meloh in Rheda-Wiedenbrück hat die Vereinigung der Spargelanbauer Westfalen-Lippe e.V. die Saison heute offiziell eröffnet. Gemeinsam mit der nordrhein-westfälischen Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen feierten Vertreter aus der Spargel-Branche den Start der Spargelsaison. „Die Eröffnung der Spargelsaison ist für uns ein besonderes Ereignis, das den Beginn des Frühlings markiert und unsere Region mit ihren lokalen Produkten in den Mittelpunkt der gastronomischen Welt rückt“, sagte Eva Kähler-Theuerkauf, Präsidentin des Landesverbandes Gartenbau NRW.

„Die Eröffnung der Spargelsaison wird jedes Jahr sowohl von Landwirten als auch von Verbrauchern gleichermaßen herbeigesehnt. Wir laden alle Spargelfans ein, unsere Höfe zu besuchen und sich von der Frische und Qualität unserer Produkte zu überzeugen“, so Dr. Arne Dahlhoff, Direktor der Landwirtschaftskammer NRW.

Ministerin Silke Gorißen beim Stechen des ersten regionalen Gemüses. Weitere Teilnehmer der Saisoneröffnung Spargel v.l.n.r: Theo Mettenborg, Dr. Arne Dahlhoff, Silke Gorißen, Eva Kähler-Theuerkauf, Rainer Hollenbeck

Sorge um Spargelernte verflogen

Die Spargelfelder haben in diesem Jahr etwas länger ihren wohlverdienten „Winterschlaf“ gehalten. Denn viele Flächen waren durch die enormen Regenmengen zum Jahresbeginn nicht befahrbar. Befürchtungen, dass durch die Überflutung der Felder Schäden an den Spargelpflanzen entstanden sein könnten, konnte Ralf Große Dankbar zerstreuen. Er ist Spargelberater bei der Landwirtschaftskammer NRW und ist zufrieden mit den Proben, die er gezogen hat „Der nachlassende Regen Anfang März konnte für Aufdämmarbeiten genutzt werden und durch die fleißige Arbeit der Spargelbauern steht einer tollen und genussreichen Spargelzeit nun nichts mehr im Weg“, so Große Dankbar.

Spargel ist Symbol für Frische, Qualität und Tradition

Der Spargel, auch als „Königin des Gemüses“ bekannt, ist nicht nur ein kulinarischer Genuss, sondern auch ein Symbol für Frische, Qualität und Tradition. Das bemerkt auch Rainer Hollenbeck, auf dessen Hof die Spargelsaison eröffnet wurde. „Wir freuen uns darauf, die Frische und Qualität unserer Ernte zu präsentieren und die Tradition des Spargelanbaus in unserer Region fortzusetzen“, sagte Hollenbeck.

Die nordrhein-westfälische Ministerin für Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Silke Gorißen, ist ebenfalls großer Spargel-Fan: „Nordrhein-Westfalen ist bekannt für seine erstklassigen Spargelanbaugebiete. Die Spargelproduktion ist ein wichtiger Bestandteil unserer landwirtschaftlichen Tradition und ein Symbol für die Exzellenz unserer Landwirtschaft. Mit der Saisoneröffnung würdigen wir auch die harte Arbeit der Landwirte, die in der Vergangenheit oft mit widrigen Umständen – sei es durch das Wetter oder Vorgaben der Politik – zu kämpfen hatten. Ich bin jedes Jahr aufs Neue fasziniert, welche Begeisterung Spargel bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern auslöst – und das zu Recht. Der nordrhein-westfälische Spargel überzeugt immer wieder durch seine erstklassige Qualität und seinen unvergleichlichen Geschmack.

Der Spargelanbau in NRW hat eine besondere Bedeutung. Hier wurden im letzten Jahr über 20.000 Tonnen Spargel auf ca. 3800 Hektar Anbaufläche geerntet. Etwa 70 Prozent des Spargels wird direkt vermarktet, ab Hof, auf Wochenmärkten und an Verkaufsständen.

Die Wichtigkeit von regionalen Produkten unterstützt auch Bürgermeister Theo Mettenborg, der stolz ist, in seiner Stadt ein so markantes Spargel-Gastronomie Zelt zu haben. „Hier kann man nicht nur den besten Spargel der Region essen, sondern auch gute Feste feiern. Und dass der Spargel hier besonders gut ist, liegt einfach an unserem guten Grund und Boden.“

Die nun begonnene Haupternte findet von Mitte April bis Ende Juni statt. Am 24. Juni, dem Johannistag, ist es mit der Spargelernte vorbei. Danach müssen sich die Pflanzen erholen, damit wir auch nächstes Jahr wieder in den Genuss des königlichen Gemüses kommen.

Eigener Festtag: „Tag des Deutschen Spargels“

Am 3. Mai findet bereits der zweite „Tag des Deutschen Spargels“ statt. Initiiert Netzwerk der Spargel- und Beerenverbände e.V. soll der Aktionstag Aktivitäten im Direktverkauf und im regionalen Lebensmitteleinzelhandel (LEH) bündeln. „Ziel ist es, mit einer provokanten, humorvollen und heimatbasierten Anzeigenkampagne auf den deutschen Spargel aufmerksam zu machen, damit so wieder mehr Wert auf einheimisch erzeugtes Gemüse gelegt wird,“ so Willy Kreienbaum.

Hof Meloh: Familienbetrieb mit Charme

Schon seit vielen Jahren baut die Familie Meloh-Hollenbeck auf ihrem Hof, dessen Wurzeln bis ins 14. Jahrhundert zurückreichen, Spargel an – mittlerweile auf über acht Hektar. Der Verkauf erfolgt über die lokale Gastronomie, den Hofladen und das heimische Gastronomiezelt. Hier packt die ganze Familie an und ist mit Herzblut bei der Sache. Übrigens: Der der Honig in Spargelregionen entsteht zu einem großen Teil aus Spargelpollen. Wer also Spargel schmaust, unterstützt auch die Bienen.

Lena Hollenbeck vom Hof Meloh mit dem ersten frischen Spargel

Erfolgsgeschichte Spargelstrasse NRW

Besondere kulinarische Angebote für Liebhaber:innen für das regionale Gemüse bietet die Spargelstrasse Nordrhein-Westfalen. Analog zu Tourismus- und Kultur-Routen wie die 100-Schlösser-Route im Münsterland oder die Route Industriekultur im Ruhrgebiet haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, die Spezialität Spargel auf mehr als 140 Höfen in ganz Nordrhein-Westfalen zu genießen und zu erleben.

Von Stukenbrock in Ostwestfalen Lippe über Füchtorf im Münsterland bis Bornheim im Rheinland können die einzelnen Höfe und Dörfer mit dem Fahrrad, dem Motorrad oder auch zu Fuß erkundet werden. Die einzelnen Routen und Informationen zur Spargelstrasse gibt es im Internet und auch als App.

Weitere Informationen zur Spargelstrasse: https://www.spargelstrasse-nrw.de

frisch gestochener Spargel aus Rheda-Wiedenbrück

 

Bildquelle Fotos: Spargelstrasse NRW. Fotos können kostenfrei verwendet werden.

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Spargel aus NRW: regional, gesund, lecker

Gruppenfoto im Hofladen vom Spargel- und Obsthof von Peter und Julius Heinen

Spargelsaison wieder früh gestartet

Obwohl der März recht kühl und regnerisch war, konnten vor allem am Niederrhein und im Süden Nordrhein-Westfalens Ende März die ersten Stangen geerntet werden. Auch in diesem Jahr wird es frischen regionalen Spargel in allen Preisklassen geben. „Wir hoffen, dass die Verbraucher:innen in diesem Jahr wieder vermehrt regionales Gemüse schätzen. NRW ist in der Direktvermarktung sehr stark aufgestellt, so dass wir trotz der schwierigen Rahmenbedingungen wie z.B. durch gestiegene Kosten und Auslandsimporte des Handels optimistisch in die Saison starten“, so Willy Kreienbaum, Vorsitzender der Vereinigung westfälisch-lippischer Spargelanbauer und der Spargelstrasse NRW.

Erneut kamen viele PressevertreterInnen der Einladung zur Saisoneröffnung nach

 

Willy Kreienbaum (r) und Ralf Große-Dankbar, Anbauberater und Spargelexperte der LWK NRW

„Spargel ist jedes Jahr ein kulinarisches und saisonales Highlight: Das frische Stangengemüse ist nicht nur lecker, sondern auch gesund. Die rund 360 Spargelbetriebe in Nordrhein-Westfalen, die meisten von ihnen von Familien geführt, bieten das traditionelle Frühlingsgemüse in gewohnt hochwertiger Qualität an. Wir blicken hoffnungsvoll auf eine gute Spargelsaison, denn auch die Spargelbäuerinnen und Spargelbauern hatten zuletzt mit steigenden Kosten durch Energiepreise und Inflation zu kämpfen,“ so Silke Gorißen, NRW-Ministerin für Landwirtschaft und Verbraucherschutz. „Keine andere Gemüseart wird in Deutschland so intensiv von Erzeuger:innen selbst vermarktet. Hier liegt die Chance, mit Verbraucher:innen an Wochenmärkten oder bei Hofläden ins Gespräch zu kommen und sie von der besonderen Qualität und Frische des heimischen Frühlingsgemüses zu überzeugen. Für mich gehört Spargel aus regionalem Anbau von April bis Juni immer in den Einkaufskorb,“ so Silke Gorißen weiter.

 

Anstich der ersten offiziell gestochenen Stange der Spargelsaison 2023

Spargel aus NRW ist regional, gesund, und lecker. Darauf weist die Spargelkönigin Svea I. anlässlich der Eröffnung der Spargelsaison hin. Die Haupternte findet von Mitte April bis Ende Juni statt. Am 24. Juni, dem Johannistag, ist es mit der Spargelernte vorbei. Nur bis zu diesem Datum wird der Spargel geerntet, damit die Pflanzen sich bis zum nächsten Jahr erholen können.

Svea I. im Hofladen des Spargel- und Obsthofes Heinen Wesel

Für NRW ist der Spargelanbau sehr wichtig. Allein in NRW wurden im letzten Jahr über 19.200 Tonnen auf fast 3.700 ha geerntet. Etwa 70 Prozent des Spargels wird direkt vermarktet, ab Hof, auf Wochenmärkten und an Verkaufsständen. „Unsere Region wäre um einiges ärmer ohne unsere Spargelanbauer:innen. Deshalb freuen wir uns sehr, dass die Saisoneröffnung dieses Jahr hier am Niederrhein auf dem Spargelhof Heinen in Wesel stattfindet“, erläutert Bürgermeisterin Ulrike Westkamp.

Bürgermeisterin Westkamp in der Podiumsrunde

Imagekampagne „Tag des Deutschen Spargels“ startet

Ministerin Gorißen mit einer Werbepostkarte des Deutschen Spargeltags

Am kommenden 5. Mai findet erstmalig der „Tag des Deutschen Spargels“ statt. Initiiert aus einem bundesweiten Spargelnetzwerks und befreundeten Verbänden soll der Aktionstag Aktivitäten im Direktverkauf und im regionalen Lebensmitteleinzelhandel (LEH) bündeln. „Ziel ist es, mit einer provokanten, humorvollen und heimatbasierten Anzeigenkampagne auf Spargel aufmerksam zu machen, damit wieder mehr Wert auf einheimisch erzeugtes Gemüse gelegt wird,“ so Willy Kreienbaum.

 

Spargel- und Obsthof Heinen: frisch, fair, nachhaltig

Der Spargel- und Obsthof Heinen in Wesel von oben

Seit 1992 Jahren baut der Familienbetrieb Heinen in Wesel auf 16 ha weißen und grünen Spargel an. Die Vermarktung erfolgt über den Hofladen, auf Wochenmärkten in Wesel sowie über externe Verkaufsstände. “Wir legen sehr viel Wert darauf, dass unsere Produkte nachhaltig entstehen. Deshalb haben wir uns entschlossen, unseren Spargel auf Bio umzustellen. Seit April letzten Jahres wächst unter Bio-Vorgaben. Verkaufen können wir unseren Bio-Spargel wegen der Umstellungsfrist allerdings erst ab 2025,” so Peter Heinen, Inhaber Spargel- und Obsthof Heinen. “Wir versuchen in allen Bereichen, in der Produktion, mit den Mitarbeitenden und in der gesamten Wertschöpfungskette frisch, fair und nachhaltig zu agieren. Wir z.B. einen digitalen Bon im Direktverkauf, um das umweltschädliche Thermopapier zu vermeiden. Die Abrechnung zum Einkauf kann transparent online eingesehen oder über einen QR-Code direkt an der Kasse runtergeladen werden. Auch die Zusendung per E-Mail ist möglich,” so Julius Heinen, Inhaber Spargel- und Obsthof Heinen, der im letzten Jahr seinen Gärtnermeister im Obstbau absolviert hat.

Svea I. und Julius Heinen

 

Erfolgsgeschichte Spargelstrasse NRW

Besondere kulinarische Angebote für Liebhaber:innen für das regionale Gemüse bietet die Spargelstrasse Nordrhein-Westfalen. Analog zu Tourismus- und Kultur-Routen wie die 100-Schlösser-Route im Münsterland oder die Route Industriekultur im Ruhrgebiet haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, die Spezialität Spargel auf mehr als 140 Höfen in ganz Nordrhein-Westfalen zu genießen und zu erleben.

Von Stukenbrock in Ostwestfalen Lippe über Füchtorf im Münsterland bis Bornheim im Rheinland können die einzelnen Höfe und Dörfer mit dem Fahrrad, dem Motorrad oder auch zu Fuß erkundet werden. Die einzelnen Routen und Informationen zur Spargelstrasse gibt es im Web.

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Netzwerk der Spargel- und Beerenverbände e.V. gegründet

Netzwerk der Spargel- und Beerenverbände e.V. gegründet

Spargel- und Beerenbranche vereint Kompetenzen für künftige Produktionssicherheit und einheitliches öffentliches Sprachrohr

Logo des Netzwerks der Spargel- und Beerenverbände e.V.
Das Logo des Netzwerks der Spargel- und Beerenverbände e.V.

Leverkusen, 13. April 2021. Im Rahmen der offiziellen Online-Gründungsversammlung wurde am 13. April 2021 das Netzwerk der Spargel- und Beerenverbände e.V. gegründet. Das Netzwerk der Spargel- und Beerenverbände e.V. ist eine Vereinigung, in der rund 1 300 Betriebe aus dem Spargel- und Beerenanbau in Deutschland über ihre jeweiligen regionalen Verbände, Vereine und Vereinigungen zusammengeschlossen sind. Ziel ist es, sich gemeinsam für Themen wie Produktionssicherheit, Gewinnung von Saisonarbeitskräften aus dem nicht EU-Ausland und faire Handelspreise einzusetzen. Weiterhin will das Netzwerk die Öffentlichkeit, Presse und Politik über die gute fachliche Praxis in der Spargel- und Beerenproduktion informieren und in gemeinsamen Werbemitteln für heimische Spargel und Beeren werben. Im Netzwerk soll der Vorstand den fachlichen Austausch weiter intensivieren, Synergien nutzen und Kosten reduzieren. Mit den dadurch freiwerdenden Arbeits- und Finanzressourcen können weitere branchenspezifischen Projekte realisiert werden.

Die Gründungsmitglieder

Zu den Gründungsmitgliedern des Netzwerks zählen der Verband der Ostdeutschen Spargel- und Beerenobstanbauer, der Verband Süddeutscher Spargel- und Erdbeeranbauer e.V., die Vereinigung der Spargel- und Beerenanbauer e.V. in Niedersachsen und die Vereinigung der Spargelanbauer Westfalen-Lippe e.V. sowie der Arbeitskreis Spargel Schleswig-Holstein e.V., der Arbeitskreis Spargel Südhessen, die Erzeugergemeinschaft Abensberger Qualitätsspargel e.V., der Landesverband Obstbau Westfalen-Lippe und der Spargelerzeugerverband Südbayern e.V.

Ziel und Aufgaben

Das Netzwerk der Spargel- und Beerenverbände e.V. hat sich das Ziel gesetzt, mit seiner politischen und öffentlichen Tätigkeit den angeschlossenen Betrieben Sicherheit für ihre Produktion von Spargel und Beerenobst zu geben. Vorteile des Netzwerks sind der intensivierte Wissens- und Informationstransfer unter den angeschlossenen Verbänden sowie ihre enge Vernetzung und das einheitliche Auftreten nach außen über die gemeinsame Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Weiterhin können Projekte schneller realisiert sowie Krisenmanagement präventiv vorbereitet werden und eine fundiertere Fachberatung erfolgen.

Der Vorstand

Im Vorstand übernehmen folgende Vorstandsmitglieder die jeweiligen Themenbereiche:

Vorstand Politik, Presse, Öffentlichkeitsarbeit und Geschäftsführung – Frank Saalfeld:
„Das Netzwerk der Spargel- und Beerenverbände e.V. sehe ich als logische Schlussfolgerung und Reaktion der Verbände Spargel und Beerenobst produzierender Betriebe auf die Landwirtschaftspolitik der vergangenen Jahre. Das Netzwerk soll für die Erzeuger eine Basis für Kontinuität, Planungssicherheit und Zusammengehörigkeit bieten. Nur gemeinsam ist die Branche stark und wird besser gehört.“

Vorstand für Recht, Arbeit und Soziales – Simon Schumacher:
Worauf ist bei der Beschäftigung und Unterbringung von Erntehelfern zu achten? Wo darf ich meinen Verkaufstand aufstellen? Was tun, wenn mir untersagt wird, einen Folientunnel zu errichten?  – Über 40 Gesetze und Verordnungen müssen Spargel- und Beerenerzeuger bei ihrem Tun ständig berücksichtigen. Kein Wunder, dass es hier viele Fragen gibt, auf die ich gerne eingehe.“

Vorstand Produktion und Versuchswesen – Fred Eickhorst:
Moderne Produktionstechniken, Umweltschutz und Verbraucheranforderungen passen zusammen. Beerenobstproduktion im Folientunnel und Spargelfolieneinsatz sind sehr gute Beispiele. Wir wollen die Fakten und Argumente mit allen Beteiligten diskutieren und ihnen näherbringen.“

Vorstand Regionalität und Werbung – Anke Knaup:
„Erntefrische Ware, die den höchsten Qualitätsansprüchen standhält, und ihr schneller Vertrieb – dafür steht das Netzwerk der Spargel- und Beerenverbände e.V. Unsere Mitgliedsbetriebe produzieren sozusagen vor der Haustüre ohne lange Transportwege, das ist nicht nur umweltschonend, sondern auch gesund, denn sie ernten reifes Obst und Gemüse. Die Verbraucher noch besser zu informieren und die politisch Verantwortlichen für die regionalen Märkte zu sensibilisieren, dafür stehe ich innerhalb dieses Netzwerkes.“

Vorstand Pflanzenschutz und Düngung – Henning Hoffheinz:
„Insektenschutz, Pflanzenschutz, Nitratrichtlinie und Düngeverordnung – hier benötigen die Erzeuger von Spargel und Beerenobst Sicherheit für ihr Tun. Im Netzwerk stelle ich mich den Themen sichere Pflanzenschutzmittelanwendung sowie Rückstands- und Resistenzmanagement. Vor allem habe ich auch neue Technologien und biologische Verfahren im Blick, um über diese zu informieren und sie zu fördern.“

Förderbeirat QS und Anbaumanagement – Jürgen Schulze:
„Sichere, wirtschaftliche und nachhaltige Produktion von Spargel und Beerenobst sind eine Grundvoraussetzung, um die vom Verbraucher gewünschte regionale Produktion dauerhaft zu gewährleisten. Dazu gehören, neben Fragen zum Anbau auch die Zertifizierungsprogramme. Im Netzwerk stehe ich den Mitgliedern unter anderem zu Fragen des Anbaus und der verschiedenen Zertifizierungsprogramme gern zur Verfügung.“

Über die Entwicklung bis hin zum Netzwerk der Spargel- und Beerenverbände e. V.

Seit 2014 finden jährlich von der Bundesfachgruppe Gemüse (ZVG) Spargelverbände (Corona bedingte Ausnahme 2021) in Berlin statt. Ein weiterer Austausch erfolgte in regelmäßigen Telefonaten und Videokonferenzen. In der Ehrenamts-Klausur in Kassel im Oktober 2019 einigte man sich über die Struktur und Finanzierung des Netzwerks. Seine Satzung wurde im Juni 2020 in Erfurt erstellt. Übergreifend haben die Akteure bereits vor dieser offiziellen Netzwerkgründung erfolgreich beim Corona-Krisenmanagement, Erntehelfermangel und Folienkritik sowie zahlreichen politischen Stellungnahmen erfolgreich kooperiert.

Weitere Informationen unter: https://www.netzwerk-spargelbeeren.de

Presseansprechpartner:

Netzwerk der Spargel- und Beerenverbände e.V. | Ropenstall 83a | 51377 Leverkusen

Frank Saalfeld, Geschäftsführer

Tel.: +49 2171 4014304 | Mobil: +49 160 7832352 | info@netzwerk-spargelbeeren.de

Isabelle Bohnert, Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Tel.: +49 (0)7251 3032184 | presse@netzwerk-spargelbeeren.de

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Freilandgemüse: frisch – frischer – von hier

Das herrliche Spätsommerwetter lässt das Freilandgemüse auf unseren Feldern hier in NRW prächtig gedeihen. Durch die recht großen Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht bilden sich sehr viele Aromastoffe und Fruchtzucker aus, das Fruchtfleisch wird wunderbar feinzellig. Probiert also unbedingt das frisch geerntete Gemüse, die Feldkräuter und das herrliche Obst in den Hofläden und an den Marktständen unserer Mitgliedsbetriebe. Und dann vergleicht es bitte mit der Gewächshausware, die schon eine gute Woche auf dem LKW unterwegs war…